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Was ist ein Kaltluftsee?

Als Kaltluftsee wird eine kalte Luftschicht am Boden eines Raumes bezeichnet, die dadurch verursacht wird, dass durch die Luftzirkulation kalte Luft von Außenwänden nach unten „fällt“. Dieser Fall tritt auf, wenn die (schlecht gedämmten) Wände eine deutlich niedrigere Temperatur aufweisen als der (beheizte) Innenraum. Die Folge: Es zieht trotz geschlossenen Fenstern und Türen.

Besonders betroffen sind alte einfach oder zweifach verglaste Fenster – sichtbar und fühlbar an dauerhaft beschlagenen und eisig kalten Scheiben im Winter. Um dem entgegenzuwirken, wurden früher Heizungen direkt unter dem Fenster installiert.

Heute lassen sich Kaltluftseen mit einem ausgewogenen Dämm-Konzept verhindern. Sowohl Wände als auch Fenster sollten einen möglichst niedrigen Energiedurchlassgrad aufweisen. Bei Fenstern erreichen Sie dies beispielsweise durch eine Dreifachverglasung.

Infografik: Kaltluftsee im Gebäude

Entstehung von Kaltluftseen im Gebäude. © entscheider.com

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Spezialwissen zu Kaltluftseen

  • Die Bildung von Kaltluftseen ist ein natürliches Phänomen, das insbesondere in Bergregionen beobachtet werden kann, wenn Kaltluft hangabwärts fließt und sich in Senken sammelt. In diesen Kälteinseln werden die niedrigsten Temperaturen überhaupt gemessen – in Deutschland ist dies der Funtensee mit einer Temperatur von −45,9 °C am 24. Dezember 2001.
  • Der Temperaturunterschied von Boden und Decke in Innenräumen beträgt bis zu 16 °C.
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