Was ist der Nutzungsgrad?
Der Nutzungsgrad beschreibt das Verhältnis zwischen der tatsächlich erzeugten und der maximal möglichen Energie. Zum Beispiel läuft ein Kraftwerk auf Basis erneuerbarer Energien nicht das ganze Jahr rund um die Uhr auf Hochtouren. Unter anderem ist es vom Wetter abhängig oder es muss gewartet werden. In dieser Zeit wird keine Energie erzeugt.
Man berechnet ihn wie folgt:
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- Der Nutzungsgrad ist nicht zu verwechseln mit dem Wirkungsgrad, obwohl beide sehr ähnlich sind. Der Nutzungsgrad betrachtet einen längeren Zeitraum (zum Beispiel eine Heizperiode), wohingegen der Wirkungsgrad nur in einem (meist optimalen) Betriebspunkt gemessen wird. Deshalb ist der Wirkungsgrad immer etwas höher als der Nutzungsgrad einer Anlage.