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Kellerfenster

Kellerfenster – teilweise auch unter der Bezeichnung Nebenraumfenster – befinden sich in der Regel genau über dem Erdreich oder in einem Lichtschacht. Sie sind einfach von außen zu erreichen und beliebte Einstiegsmöglichkeit für Einbrecher. Um den Schutz des Gebäudes zu erhöhen, sollten Sie bei Kellerfenstern daher besonders auf einen hohen Einbruchschutz achten. Diesen gibt es zum Beispiel bei festverglasten Fenstern oder Elementen aus Stahllochblech. Denn diese sind fest in der Wand verankert und bieten wenig Spielraum zum Einstieg. Eine Alternative sind Kellerfenster zum Kippen. Diese sorgen neben hohem Schutz auch für ausreichend Frischluft in den meist sehr feuchten Kellerräumen.

Immer beliebter werden Keller, die nicht nur als Lager- oder Waschräume genutzt werden. Mit einem Ausbau zu Schlaf- oder Hobbyräumen gehen jedoch auch größere Ansprüche an den Wärmeschutz der Fenster einher. In diesem Fall ist eine Zweifach- oder Dreifach-Verglasung empfehlenswert. Wie die Anforderungen an neue Kellerfenster außerdem von Ihrer Nutzung abhängig sind, erfahren Sie in den folgenden Absätzen.

Kellerfenster können mehr, als Kellerräume zu beleuchten und vor Einbrüchen zu schützen

Kellerfenster werden häufig auf die zwei Funktionen Beleuchtung der Kellerräume und Einbruchschutz reduziert. In der Variante ohne Einscheibensicherheitsglas sind sie aber kaum noch anzutreffen.

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Welche Arten von Kellerfenstern gibt es?

Kellerfenster werden besonders nach ihrer Funktion unterschieden. Die günstigsten Ausführungen mit Festverglasung ermöglichen es, natürliches Licht in die ansonsten dunklen Kellerräume zu lassen, und bieten einen soliden Schutz gegen Einbruchsversuche. Ebenfalls infrage kommen Kippflügel, die zur Belüftung des Kellers beitragen. Gerade in tendenziell feuchten Räumen kann dies der Schimmelbildung vorbeugen.

In vielen modernen Häusern ist der Keller aber bereits gedämmt, sodass auch eine Nutzung als Wohnraum denkbar ist. In diesem Fall müssen die Kellerfenster selbstverständlich allen Anforderungen genügen wie ein normales Fassadenfenster: Mehrfachverglasung sorgt für den richtigen Wärmeschutz, eine Dreh-/Kipp-Funktion für die Lüftungsmöglichkeit, ein Kunststoff-, Holz- oder Aluminium-Rahmen für das passende Ambiente.
Die Arten von Kellerfenstern lassen sich nach ihrem Öffnungsmechanismus zusammenfassen:

  • Kellerfenster mit Festverglasung kosten wenig und bieten einen guten Einbruchschutz, begünstigen aber eine hohe Luftfeuchtigkeit.
  • Kellerfenster mit Metallgitter sind ebenfalls günstig und bieten einen deutlich besseren Einbruchschutz. Zusätzlich können sie mit Einscheibensicherheitsglas ausgestattet sein. Solche Metallfenster benötigen keine besondere Pflege und überdauern viele Jahre ohne Wartung.
  • Kellerfenster mit Dreh-/Kipp-Funktion sind für alle Keller erste Wahl, die als Wohn- oder Hobbyräume genutzt werden. Hier sollten Sie die Fenster aber gegebenenfalls mit Sicherheitstechnik nachrüsten.

Was kosten Kellerfenster?

Den größten Unterschied in den Kosten von Kellerfenstern macht der Wärmeschutz. Fenster gemäß der EnEV 2014 benötigen zwingend eine Mehrfachverglasung sowie einen isolierenden Rahmen. Außerdem spielt eine Rolle, ob das Fenster eine Kippfunktion besitzen soll. In beheizten Räumen oder einem Waschkeller ist dies zwingend erforderlich. Und selbstverständlich gibt es auch im Rahmenmaterial einen Unterschied: Holzfenster liegen preislich über Kunststofffenstern.

Der Einbau neuer Kellerfenster ist etwa so teuer wie bei Fenstern in der Fassade: Sie müssen mit Montagekosten von etwa 50 Euro in der Stunde ausgehen, eventuell zuzüglich Anfahrt. Wenn die die Fenster allerdings energetischen Vorgaben zu genügen haben, ist von einem Einbau in Eigenregie abzuraten – zu groß ist die Gefahr einer unsachgemäßen Montage, die zu Wärmebrücken und damit Schimmel führen kann.

Und nicht zuletzt sollten Sie sich Gedanken um den Einbruchschutz machen. Zusätzliche Fenstergitter erhöhen die Fenstersicherheit und sind bereits ab 40 Euro (mit verzinkten Enden) bzw. 80 Euro (aus Schmiedeeisen) erhältlich.

Tabelle: Kosten neuen Kellerfenster

Kellerfenster nach Art, 80 x 80cm
Kosten pro Fenster
Kellerfenster mit Festverglasung ca. 120 Euro (Zweifach-Verglasung) bzw. 180 Euro (Dreifach-Verglasung)
Dreh-Kipp-Fenster ca. 180 Euro (Zweifach-Verglasung) bzw. 250 Euro (Dreifach-Verglasung)
Metallfenster ca. 100 Euro
Optional: Einbau ab 100 Euro
Optional: Fenstergitter ab 40 Euro
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Was muss ich beim Kauf von Kellerfenstern beachten?

  • Bei Starkregen und Überschwemmungen dringt Wasser zuerst durch undichte Kellerfenster. In hochwassergefährdeten Gebieten ist eine besondere Sicherung gegen Druckwasser für alle Fenster im Untergeschoss ratsam.
  • Ein Lichtschacht aus Beton ist zwar zweckmäßig, genügt aber kaum dauerhaft ästhetischen Ansprüchen. Wie wäre es stattdessen mit einem Gabionen-Lichtschacht und Pflanzen für ein mediterranes Flair direkt vorm Fenster?

Die wichtigsten Hersteller für Kellerfenster

Auf Nebenraumfenster spezialisierte Fensterbauer legen zum einen großen Wert auf die Funktionalität der Fenster und zum anderen auf deren Sicherheit. Ein moderner Einbruchschutz kann statt einem Metallgitter auch aus einer Alarmanlage oder Smart-Home-Sensoren bestehen. Die wichtigsten Hersteller für Kellerfenster in Deutschland sind:

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Georg Leifwald

Autor: Georg Leifwald

Der freie Journalist hat eine besondere Leidenschaft für alle Themen rund um den Hausbau und schreibt regelmäßig für entscheider.com. Daneben berät er Kunden aus dem Handwerk. Zuhause fühlt er sich in Franken.

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