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Heizungswechsel: Von Strom auf Gas

Strom ist Energie auf höchstem Niveau und als solche vergleichsweise teuer. Hausbesitzer, die eine Elektroheizung besitzen und Geld sparen möchten, denken daher häufig über einen Heizungswechsel von Strom zu Gas nach. Der gasförmige Brennstoff ist in vielen Regionen verfügbar. Er ist vergleichsweise günstig und heute sogar regenerativ herstellbar.

Aber lohnt sich die Maßnahme überhaupt? Wir vergleichen Elektro- sowie Gasheizungen und zeigen, worauf Sie bei einem Heizungswechsel von Strom auf Gas achten müssen.

Wechsel von Strom auf Gas

Der Umstieg von Strom auf moderne Gasheizungen lohnt © Oleksandr Delyk, Adobe Stock

Elektroheizung: Verboten oder wichtig für die Energiewende?

Das Heizen mit Strom kam in den 1950er und 1960er Jahren in Mode. Nachtspeicherheizungen sollten damals für eine gleichmäßige Last im Netz sorgen, da sich die schwerfälligen Kraftwerke nur sehr langsam regeln ließen. Stromanbieter verkauften die elektrische Energie zum Heizen im Gegenzug sehr günstig, wodurch sich das Heizen mit Strom für viele Haushalte lohnte. Heute sind die Strompreise deutlich höher und bei einer Elektroheizung denken viele sofort an hohe Kosten.

Aktuell kein Verbot der Nachtspeicherheizungen in Deutschland

Da die Stromproduktion in fossilen Kraftwerken mit hohen Verlusten und schädlichen Umweltauswirkungen einhergeht, führte der Gesetzgeber im Jahre 2009 ein Verbot der Speicherheizungen ein. Es sollte für große und wenig gedämmte Gebäude gelten und den Stromverbrauch deutlich senken. Schon im Jahr 2013 kippte die Regierung dieses Verbot allerdings wieder. Ein Grund dafür: Speicherheizungen können überschüssigen Strom aus erneuerbaren Quellen aufnehmen und das schwankende Energieangebot von Solar- und Windkraftwerken ausgleichen.

Die Stromheizung in der Energiewende: Wieder eine sinnvolle Lösung?

Die Entscheidung für oder gegen einen Heizungswechsel von Strom auf Gas hängt auch von der zukünftigen Rolle der Elektroheiztechnik ab. Einige Experten schätzen, dass diese wieder wichtiger wird. Vor allem dann, wenn die Heizungen mit Strom aus erneuerbaren Energieanlagen arbeiten. Auch dieser ist aber teuer und die Eigenproduktion zum Heizen, etwa mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, setzt eine sehr große Modulfläche voraus. Denn im Winter, wenn die Heizung laufen muss, ist das kostenfreie Energieangebot in Deutschland sehr klein. Eine Alternative ist die elektrisch betriebene Wärmepumpe. Da diese jedoch hohe Anforderungen an Gebäude stellt, lässt sie sich vor allem im Altbau oft nicht günstig betreiben. Gründe, aus denen sich ein Heizungswechsel von Strom auf Gas für Sie lohnen kann.

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Heizungswechsel von Strom auf Gas bietet eine hohe Flexibilität

Gas ist ein Rohstoff, der sich heute mit verschiedensten Heizungsarten nutzen lässt. So zum Beispiel mit einer Brennwertheizung, die günstig, platzsparend und effizient ist. Werden die Räume in Ihrem Haus mit niedrigen Vorlauftemperaturen wohlig warm? Dann kommt auch eine Gas-Wärmepumpe infrage. Darüber hinaus gibt es moderne Brennstoffzellenheizungen, die neben Wärme sogar Strom zur Deckung des Eigenbedarfs erzeugen.

✓ Expertentipp

Der Heizungswechsel von Strom auf Gas lässt viele Möglichkeiten offen. Entscheiden Sie sich zum Beispiel im Altbau vorerst für eine günstige Brennwerttherme, können Sie diese in Zukunft problemlos austauschen. Die übrige Haustechnik lässt sich dabei in der Regel ohne Weiteres weiter nutzen. Welche der vorgestellten Heizungsarten heute infrage kommt, kann ein Experte vor Ort schnell feststellen. Aus Platz-, Effizienz- und Kostengründen ist die Gasbrennwerttherme jedoch häufig die erste Wahl.

Wann lohnt sich der Heizungswechsel von Strom auf Gas für Sie?

Der Heizungswechsel von Strom auf Gas lohnt sich immer dann, wenn Sie die hohen Verbrauchskosten der Elektroheizung senken möchten. Denn Erdgas kostet in der Regel nur ein Drittel so viel wie Heizstrom. Arbeitet die Elektroheizung mit Haushaltsstrom, sind die Einsparungen sogar noch höher.

Gasheizung kommt in nahezu jedem Haus infrage

Die Technik selbst stellt keine großen Anforderungen an Ihr Haus. Für eine moderne Brennwerttherme muss lediglich ein Gasanschluss verfügbar sein. Die Heizgeräte sind sehr kompakt und leise. So lassen sie sich bei Bedarf sogar in Küchen, Fluren oder Bädern installieren. Um die Brennwerttechnik richtig ausnutzen zu können, müssen die Heizflächen im Haus groß sein. Auf diese Weise kann die Heizung mit niedrigen Systemtemperaturen arbeiten und die im Gas gespeicherte Energie nahezu vollständig zum Heizen nutzen.

✓ Expertentipp

Sie planen einen Heizungswechsel von Strom auf Gas und haben keine Erdgasleitung in der Straße liegen? Auch das ist kein Problem. Denn in diesem Fall können Sie die Gasheizung mit Flüssiggas betreiben. Der Energieträger ist ebenfalls günstig und heute sogar komplett regenerativ herstellbar. Die nötigen Tanks können Sie ober- oder unterirdisch im Garten aufstellen. Unter bestimmten Voraussetzungen lassen sie sich sogar im Haus unterbringen. Da Flüssiggas nicht gewässerschädigend ist, kommt sein Einsatz in nahezu jeder Region infrage.

Interessant zu wissen ist, dass Sie bei einem Heizungswechsel von Strom auf Gas auch erneuerbare Energiequellen in das Heizkonzept integrieren können. Möglich ist das mit einer Solarthermieanlage, die kostenfreie Sonnenwärme für die Warmwasserbereitung oder die Raumheizung nutzbar macht. Wohnen Sie in Baden-Württemberg, kann das sogar Pflicht sein. So fordert das dortige Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz die Einbindung erneuerbarer Energien, wenn Sie eine alte Heizung austauschen oder erstmals eine Zentralheizung einbauen. Alternativ können Sie Biokraftstoffe beziehen, einen Sanierungsfahrplan erstellen lassen und/oder eine Dämmung an Teilen des Gebäudes anbringen.

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Alter Nachtspeicherofen

Alte Nachtspeicheröfen sind lange überholt und nicht mehr Zeitgemäß © Jürgen Fälchle, Adobe Stock

Der Heizungswechsel von Strom auf Gas hat viele Vorteile

Neben sinkenden Heizkosten sorgt eine automatisch arbeitende Gasheizung für einen höheren Heizkomfort – vor allem gegenüber einer kompliziert zu bedienenden Nachtspeicherheizung. Außerdem lässt sich Gas bereits heute regenerativ herstellen. Es verbrennt sauber, ist ohne hohe Emissionen nutzbar und schont sogar das Klima. Die Gasheizung ist platzsparend und effizient. Sie lässt sich mit einer Solarthermieanlage kombinieren und gehört dennoch zu den günstigsten Zentralheizungsarten, die heute verfügbar sind.

Die wichtigsten Vorteile des Heizungswechsels von Strom auf Gas finden Sie in der folgenden Liste im Überblick:

  • Sinkende Heizkosten durch den Bezug von Erd- oder Flüssiggas
  • Geringe Schadstoffemissionen bei der Verbrennung von Gas
  • Erd- oder Flüssiggas als regenerative Brennstoffe verfügbar
  • Kombination mit erneuerbaren Energien ist einfach möglich
  • Viele Heizungsarten kommen für Erd- oder Flüssiggas infrage
  • Gasheizungen sind ausgereift, zuverlässig und wartungsarm
  • Hohe Fördermittel für den Einbau der Gasheizung vom Staat

Der Heizungstausch hat aber nicht nur Vorteile. So entstehen nach dem Wechsel von Strom auf Gas regelmäßige Schornsteinfeger- und Wartungskosten. Durch den sauberen Betrieb der Technik sind diese allerdings gering.

Die folgende Tabelle zeigt, wie Elektroheizungen und Gasheizungen im Vergleich abschneiden.

Kriterium Stromheizung Gasheizung
Anschaffungskosten
  • 4.000 bis 7.000 Euro
  • (750 bis 1.000 Euro pro Elektroheizkörper inkl. Anschluss)
  • 5.000 bis 10.000 Euro
  • + 4.000 bis 8.000 Euro für Wärmeverteilung (abhängig von Gebäudegröße und -geometrie)
Rohstoffkosten
  • 18 bis 30 Ct/kWh
  • 6 bis 7 Ct/kWh
Platzbedarf im Haus
  • sehr gering (nur Heizkörper, keine Verrohrung und kein Kessel)
  • mittel (Rohre, Heizflächen, Heizung und Gasanschluss, evtl. auch Gastank)
Wartungsaufwand
  • keine Wartung
  • jährlich empfohlen
Bedienkomfort (bei moderner Heizungstechnik)
  • gering (insbesondere bei Nachtspeicherheizungen)
  • sehr hoch (vollautomatischer Betrieb ohne manuelles Zutun)
Auswirkungen auf die Gesundheit
  • keine
  • keine
Umweltfreundlichkeit
  • 474 gCO2/kWh Strom im deutschen Strommix (100 Prozent Ökostrom ist weitestgehend CO2-neutral)
  • 247 gCO2/kWh bei Erdgaskesseln (Biogas und Bioflüssiggas sind weitestgehend CO2-neutral)
Einsatzbereiche
  • keine Einschränkungen
  • Gasanschluss oder Flüssiggastank als Voraussetzung
Zukunftsfähigkeit
  • unsicher
  • hoch

Der Vergleich zeigt, dass bei einem Heizungswechsel von Strom auf Gas erst einmal höhere Anschaffungskosten auf Sie zukommen. Das liegt allerdings weniger an der Heizungstechnik als an den Ausgaben für die Wärmeübertragung (Heizflächen und Rohrleitungen). Sind die Investitionen getätigt, punktet die Gasheizung mit geringen Betriebskosten, einer guten Umweltverträglichkeit und einem hohen Komfort.

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Heizungswechsel von Strom auf Gas: Schritt-für-Schritt

Haben Sie sich dazu entschlossen, die Stromheizung auf Gas umrüsten zu lassen, müssen Sie einige Punkte beachten. Welche das sind und wie der Heizungstausch funktioniert, erklären wir im folgenden Schritt für Schritt.

Gasheizung mit Warmwasserspeicher

So könnte der Heizungsraum mit einer neuen Gasheizung inklusive Warmwasserspeicher aussehen © SkyLine, Adobe Stock

Bevor der Heizungswechsel von Strom auf Gas beginnen kann, sollte ein Heizungsbauer Ihr Gebäude genau unter die Lupe nehmen. Er ermittelt die benötigte Heizleistung, plant die Verrohrung und entwirft ein Konzept zur Wärmeübertragung. Viele Hausbesitzer entscheiden sich dabei direkt für eine energiesparende und komfortable Fußbodenheizung. Sind die Vorarbeiten erledigt, erstellt der Experte ein Angebot für den Heizungstausch.

Mit den übermittelten Zahlen können Sie bereits die Förderung beantragen. Welche Mittel dabei infrage kommen, hängt von der Art der Heizung ab. So gibt es für Gasbrennwertheizungen zum Beispiel Darlehen oder Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Diese fördert auch den Einbau einer Brennstoffzellenheizung mit einem hohen Zuschuss. Lassen Sie eine Gas-Wärmepumpe einbauen, bekommen Sie hohe Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Die Förderung müssen Sie beantragen, bevor Sie einen Handwerksbetrieb mit der Umsetzung beauftragen. Wichtig ist außerdem, dass Sie für Fördermittel der KfW die Bestätigung eines Energieberaters einholen müssen. Die dabei anfallenden Kosten sind genau wie die Gasanschlusskosten förderfähig.

Ist der Heizungswechsel von Strom auf Gas beschlossen, können Sie einen Gasanschluss beantragen oder einen Flüssiggastank aufstellen lassen. Ihr Heizungsmonteur hilft Ihnen dabei, die entsprechenden Schritte in die Wege zu leiten. Ob ein Erdgasanschluss infrage kommt, erfahren Sie von Ihrem Gasnetzbetreiber.

Nun kann ein Elektriker die Elektroheizung vom Stromnetz trennen. Er demontiert die Technik und führt sie der fachgerechten Entsorgung zu.

Alte Nachtspeicheröfen können das krebserregende Asbest enthalten. Ist das der Fall, sind bei Demontage und Entsorgung höhere Anforderungen zu erfüllen. Aus diesem Grund empfehlen wir hier die Unterstützung durch einen erfahrenen Experten.

Bei einem Heizungswechsel von Strom auf Gas bauen Experten in der Regel erstmalig eine Zentralheizung ein. Dabei müssen sie auch die Wärmeverteilung und -übergabe im Gebäude installieren. Zur Auswahl stehen dabei Fußbodenheizflächen und Heizkörper, die beide über Rohrleitungen mit dem Heizgerät zu verbinden sind.

Sind alle Rohrleitungen und Heizflächen im Haus, können Handwerker den Wärmeerzeuger installieren und das gesamte Netz mit Wasser füllen. Um Schäden an den sensiblen Heizungen zu vermeiden, kommt dabei in der Regel speziell aufbereitetes Heizungswasser zum Einsatz. Ist das erledigt, lässt sich der Kessel in Betrieb nehmen. Anschließend stellen Fachhandwerker die Anlage optimal ein, bevor Sie die Technik mit einer detaillierten Einführung übergeben bekommen.

Haben Sie Fördermittel beantragt, um beim Heizungswechsel von Strom auf Gas zu sparen? Dann müssen Sie sich nach der Fertigstellung noch einmal bei Ihrem Fördergeber melden. Denn erst, wenn Sie eine Durchführungsbestätigung bzw. einen Verwendungsnachweis mit den zugehörigen Unterlagen eingereicht haben, erhalten Sie das beantragte Geld.

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Kosten und Fördermittel für den Einbau einer neuen Heizung

Wie viel kann ein Heizungswechsel von Strom auf Gas kosten? Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist leider nicht möglich. Denn in der Regel hängt der Preis sehr stark von örtlichen Bedingungen ab. Mit der folgenden Tabelle geben wir Ihnen jedoch überschlägige Richtwerte für die erste Planung.

Position Kosten für den Heizungswechsel von Strom auf Gas
Demontage Elektroheizung
  • 100 bis 250 Euro pro Elektroheizkörper (bei Schadstoffbelastung höher)
Gasanschluss oder Flüssiggastank
  • 1.500 bis 3.000 Euro (Gasanschluss)
  • 2.000 bis 3.500 Euro (Flüssiggastank; alternativ Miete für 10 bis 15 Euro pro Monat)
  • + 300 bis 1.000 Euro (Gasleitungen im Haus)
Installation der Gasheizung 

(Anschaffung, Zubehör und Montage einer Gasbrennwertheizung)

  • 5.000 bis 10.000 Euro
Installation einer Solaranlage

(optional)

  • 3.500 bis 10.000 Euro (Einsatz zur Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung)
Wärmeverteilung und -übergabe im Haus
  • 4.000 bis 8.000 Euro (abhängig von Heizflächenart und Gebäudegröße)
Gesamtkosten für den Heizungswechsel von Strom auf Gas
  • 11.300 bis 23.750 Euro
Mögliche Fördermittel

(Gasbrennwertheizung)

  • mind. 1.300 Euro
  • (10 Prozent der Kosten über das KfW-Programm 430 + Förderung für optionale Solaranlage)
  • Hinweis: Mit der Einführung der Bundesförderung für effiziente Gebäude steigt die Förderrate ab 2020 vermutlich auf 20 Prozent.

Wie viel Sie für den Heizungswechsel von Strom auf Gas ausgeben müssen, hängt sehr stark von den örtlichen Bedingungen ab. Da sich diese aus der Ferne nicht sicher einschätzen lassen, empfehlen wir die Beratung durch einen Fachhandwerker vor Ort. Der Experte kann das Haus genau unter die Lupe nehmen und ein zuverlässiges Angebot erstellen.

Fördermittel für den Heizungswechsel von Strom auf Gas

Wichtig zu wissen ist, dass der Staat den Heizungswechsel von Strom auf Gas mit hohen Fördermitteln unterstützt. Wie bereits erwähnt, gibt es Gelder dabei von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die folgende Tabelle gibt einen Überblick.

Förderung Beschreibung Förderhöhe
Gasbrennwert-heizung
  • Zuschüsse oder Darlehen über die Programme 430 und 152 der KfW für den Austausch der Heizung, wenn eine neue Gasbrennwertheizung zum Einsatz kommt.
  • 10 Prozent der Kosten als Zuschuss (KfW 430)
  • günstiges Darlehen mit Tilgungszuschuss in Höhe von 7,5 Prozent (KfW 152)
Zusätzliche Solaranlage
  • Zuschüsse aus dem BAFA-Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ für den Einbau einer Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung.
  • mind. 500 Euro für Warmwasserbereitung
  • mind. 2.000 für Heizungsunterstützung
Gas-Wärmepumpe
  • Zuschüsse aus dem BAFA-Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ für den Einbau einer Gas-Wärmepumpe.
  • mind. 4.500 Euro (100 €/kW bis 100 kW)
Brennstoff-

zellenheizung

  • Zuschuss von bis zu 40 Prozent über das KfW-Programm 433. Voraussetzung ist ein Vollwartungsvertrag für mindestens zehn Jahre.
  • 7.050 bis 28.200 Euro (abhängig von Kosten und elektrischer Leistung)

Voraussetzung ist, dass Sie die Förderung noch vor dem Heizungswechsel von Strom auf Gas beantragen. Möglich ist das bei den Zuschussvarianten über die Onlineportale von KfW und BAFA. Das zinsgünstige KfW-Darlehen beantragen Sie hingegen bei Ihrer Hausbank. Wichtig: Für die Fördermittel der KfW müssen Sie vor der Beantragung einen Energieberater zurate ziehen.

✓ Expertentipp

Als Bestandteil des kürzlich beschlossenen Klimapakets soll es in Zukunft eine neue Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) geben. Das Programm fasst BAFA- und KfW-Angebote zusammen und wird mit höheren Zuschussraten verbunden sein. Durch die Zusammenlegung der Förderprogramme werden sich die Antragsverfahren in Zukunft ändern.

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Autor: Alexander Rosenkranz

Alexander Rosenkranz ist Dipl.-Ing. für Versorgungs- und Umwelttechnik. Er arbeitete in planenden und ausführenden Betrieben, bevor er an der Gründung einer Online-Sanierungsplattform beteiligt war. Heute berät der freie Redakteur Verbraucher zu Themen rund um das Bauen und Sanieren.

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